Das Pendant zum Frontend ist das Backend. Jedes Content Management, jedes Shopsystem oder auch jedes Internetblog hat ein Backend. In dem Backend werden die Inhalte, die später im Frontend, also dem was der Besucher der Seite sieht, eingefügt und aktualisiert. Ferner gilt es insbesondere bei bezahlten Onlinesystemen, die dem Kunden einen individuellen Login zu seinem persönlichen Kundenbackend bereitstellen, auf eine optimale Funktionalität und Bedienbarkeit zu achten.

Oftmals ist ein Backend zu kompliziert aufgebaut. Das kann insbesondere bei einem Kundenbackend eines Onlineshops dazu führen, dass die Conversion deutlich zu gering ist oder bei negativen Änderungen gar sich verschlechtern kann. Daher gilt auch in der heutigen Zeit nicht mehr der alte Spruch „Form follows Function". Manch Internetagentur hat hier ihr Kerngeschäft darauf ausgerichtet ein nicht optimiertes Backend für Kunden so umzubauen, dass die Verkäufe wieder in die Höhe schnellen und die Webanwendung Akzeptanz findet.

Im Gegensatz zu einem Frontend sind an jedes Backend massiv erhöhte Anforderungen an die Sicherheit zu richten. Dadurch, dass im Backend die Darstellung bzw. Ausgaben im Frontend verändert werden können, muss ein Backend immer abgesichert sein. Eine solche Absicherung kann durch ein SSL Zertifikat und oder auch durch benutzerspezifische Zugänge mit sicheren Passwörtern erfolgen. Immer mehr Systeme bieten im Backend auch gleich die Prüfung zu sehen, ob denn ein Passwort auch wirklich sicher ist.